Hunde mit Unterwolle scheren …. ja oder nein?

 

Oft entscheiden sich Hundebesitzer ihren Hund sehr kurz abzuscheren. Sie argumentieren, das Fell sei zu lang um einen hygienischen und praktischen Alltag mit dem Hund sicherzustellen. Der Hund ließe sich nicht gerne bürsten und außerdem würde das Fell zu viel Schmutz aufnehmen und der Hund verteile diesen im Hause. Im Sommer wird dann das Argument, der Hund würde mit langem Fell schwitzen, angebracht.
Bei den meisten Rassen besteht das Haar aus zwei Schichten, dem Deckhaar und der Unterwolle. Das Deckhaar ist in seiner Struktur länger und fester und dient zum Schutz gegen äußere Einflüsse, wie Sonne, Hitze, Wind und Wasser. Die Unterwolle ist in ihrer Struktur weich und kürzer, sitzt dicht an der Haut und schützt diese ergänzend, insbesondere gegen Kälte.
Nimmt man dem Hund nun das Deckhaar und schert es bis auf die Haut ab, wird es in der Regel zerstört und verliert somit seine Schutzfunktion für die empfindliche Haut mit ihren wichtigen Funktionen.
Die Unterwolle saugt sich bei Nässe voll und bleibt klamm. Auf der Haut staut sich Feuchtigkeit, die einen Nährboden für Parasiten und Hautkrankheiten bildet. Besser ist es nur die Unterwolle zu entfernen, damit die Haut wieder gut belüftet werden kann und das Deckhaar seine Funktion behält.
Fazit: Statt Ihren Hund zu scheren, entfernen Sie die Unterwolle oder lassen diese vom
Hundefriseur Ihres Vertrauens entfernen. Auch die Gefahr das ihr Hund einen Sonnenbrand bekommen kann, sollte ein Argument sein, den Hund nicht bis auf die Haut abzuscheren. Nur so kann die Haut gut belüftet werden und Ihr Hund kann sich in seiner Haut wohlfühlen!
Wenn auch Sie ihren Hund felltechnisch fit für den Sommer machen lassen möchten, melden Sie sich gerne und vereinbaren einen Termin.

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